Durch ein unfreiwilliges Freiwilliges Soziales Jahr bin ich eher schicksalhaft in die Arbeit mit Kindern geraten. Doch Moment für Moment habe ich diese wertvolle Tätigkeit geschätzt und mich für ein Studium zur Kindheitspädagogin entschieden. Währenddessen habe ich immer mehr die herausfordernden Umstände von Kitas in den Fokus genommen und wollte unbedingt durch Forschungsarbeiten ein Stück zur Verbesserung beitragen. Also entschloss ich mich zu meinem Master als Bildungswissenschaftlerin, welcher meinen Horizont unfassbar erweiterte.

Doch "first things first"  und nach dem Masterabschluss erstmal zurück an die Basis in die Kita, um meinen Erfahrungsschatz weiter anzusammeln. Dann wurde ich Mama und all das Wissen und all meine Ambitionen waren zwar unfassbar wertvoll, doch meine Reaktionen wurden plötzlich von ganz neuen inneren Fühl-, Denk- und Handlungsweisen geleitet. Mit der intensiven Beschäftigung mit unseren bewussten und unbewussten Systemen im Körper wurden mir die Zusammenhänge von Fühlen, Denken und Handeln klar. Es entwickelte sich immer mehr der Herzenswunsch in Schwerin eine pädagogische Praxis zu eröffnen, in der ich Familien und Kitas begleite Kinder authentisch und respektvoll zu begleiten und dabei auf sich selbst Acht zu geben.

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